Spitze eines Horns
Gemarkung: | Kötitz (Coswig, Meißen) |
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Datierung: | Bronzezeit | Lausitzer Kultur, Stufe der waagerecht gerieften Ware | 1050 - 750 v. Chr. |
Material: | Keramik |
Fundgegenstand: | Trinkhorn |
Objektbeschreibung:
Fragment eines gekrümmten Horns mit senkrechter Durchbohrung an der Spitze. Der hohle Körper ist am Ansatz abgebrochen.
Fundstellen-Ort:
Kiesgrube | CW-28
Fundstellen-Beschreibung:
Gräberfeld mit gut 400 Befunden und mehr als 340 Bestattungen vor allem der jüngeren Bronzezeit auf der Flussterrasse gegenüber der Gauernitzer Elbinsel.
Fundstellen-Typ:
Flachgrab/Flachgräberfeld mit Brandgräbern
Befund-Beschreibung:
Grab 22: Dicht unter der Humusschicht Reste einer gestörten Steinsetzung mit den Scherben der Urne, Leichenbrand, den Beigefäßen und restlichen Beigaben. Eine Zuordnung von Lage und Funktion der einzelnen Gegenstände ist nicht gesichert.
Scanner:
Konica Minolta VI-910 Tele 25mm | Laserscan | 0,17mm
Ursula Lappe, Bemerkungen zur Deutung der Vogelplastiken in der Lausitzer Kultur anhand eines Grabes von Kötitz, Lkr. Meißen in Sachsen. Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 41, 1999, 27–35.
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