Kugelamphore mit verziertem Hals
Gemarkung: | Cossebaude (Dresden, Dresden Stadt) |
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Datierung: | Neolithikum | Kugelamphorenkultur | 3100 - 2700 v. Chr. |
Material: | Keramik |
Fundgegenstand: | Amphore |
Objektbeschreibung:
Kugelamphore mit leicht abgesetztem, zylindrischem Hals und zwei Ösen am Schulteransatz. Das Gefäß ist teilweise ergänzt. Der Hals ist unregelmäßig mit rautenartigen Feldern in Schnurtechnik verziert. Dieses Ornament wird am Rand von unregelmäßigen Reihen aus Schnureindrücken begrenzt. Auf der Schulter und unter den Ösen finden sich weitere unregelmäßige Reihen von Schnureindrücken. Die Verzierung wirkt sehr flüchtig ausgeführt. Der kugelige Gefäßkörper ist unverziert.
Fundstellen-Ort:
Gartenstraße 2
Fundstellen-Beschreibung:
Hochwasserfreie Terrasse an der Elbe im Bereich einer ehemaligen kleinen Sandgrube
Fundstellen-Typ:
Gräber /unbekannter Grabbau
Befund-Beschreibung:
Grab 2. Zusammengehörige Gruppe von Gefäßen mit Steinbeil. Skelettreste wurden nicht beobachtet, vermutlich Bestattung.
Scanner:
Aicon smartSCAN-HE C5 400mm | Streifenlicht | 0,19mm
Valentin Weber, Die Kugelamphorenkultur in Sachsen. Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 13, 1964, 96.
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